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Freunde der Hirschhorner Altstadt spenden für Museumsbeleuchtung

Angeregt durch einen Artikel in der Rhein-Neckar-Zeitung beschloss der Vorstand der Freunde der Hirschhorner Altstadt e.V. die Freunde der Langbein’schen Sammlung bei ihrem Vorhaben zu unterstützen, das Museum mit modernen Strahlern auszustatten. Spontan spendete der Verein 500 Euro, um hier die noch bestehende Finanzierungslücke gewichtig mit zu füllen. Trägt doch die Beleuchtung des Museum in den Abendstunden zu einer wesentlichen Verschönerung unserer Altstadt bei. Das Bild zeigt den Initiator Herrn Karl Korner und Dr. Ulrich Spiegelberg bei der Spendenübergabe mit Reiner Lange von den Altstadtfreunden und Peter Rossmann, der in beiden Vereinen im Vorstand aktiv ist.

Vereine arbeiten an der SEPA-Umstellung des Zahlungsverkehrs – Bericht in der RNZ

Region Eberbach. Es gibt allerhand zu tun für die Hüter der Vereinsfinanzen, wenn sie bis zum 1. Februar 2014 die Umstellung auf das europäische SEPA-Zahlungsverfahren hinbekommen (siehe Hintergrund) und Mitgliedsbeiträge weiterhin per Lastschrift einziehen wollen. Denn automatisch läuft da gar nichts. Für bundesweit 500 000 Vereine, darunter auch etliche in Eberbach, Schönbrunn und Hirschhorn, bedeutet das meist: Mehrarbeit. Und die ist, wie ein Vereinschef augenzwinkernd bemerkte, „nicht unbedingt wertschöpfend“. Wieviel Aufwand für die Vereine im einzelnen dahintersteckt, hängt von den organisatorischen Voraussetzungen ab, die sie in Sachen Mitgliederverwaltung schon mitbringen. Nicht zu unterschätzen sind allerdings auch die persönlichen Voraussetzungen ihrer Kassiere: Sitzt da der IT-Fachmann und Betriebswirt am Ruder, ist das oft schon die halbe Miete, wie unsere Umfrage ergeben hat. Umgekehrt scheint aber gerade der Fachmann über Fragen zu stolpern, die sich dem „Laien“ möglicherweise erst im nächsten Jahr stellen werden. Eine Zwischenbilanz.

Völlig unbelastet sieht der Eberbacher „Kunstfreunde“-Kassier Günter Wiedemer SEPA entgegen: „Wir lassen uns die Beiträge von den Mitgliedern überweisen, Konzertkarten für Abonnenten gibt es gegen Rechnung“. Lastschriftverfahren? Nicht bei den Kunstfreunden.

Kein Problem kann auch Ute Bella, Kassenchefin des mit 2300 Mitgliedern größten Eberbacher Vereins TVE erkennen. Obwohl sie mit der Umstellung „noch ganz am Anfang“ ist. Bella hat sich auf einer Informationsveranstaltung ihrer Bank schlau gemacht. Und weil der TVE Online-Banking nicht erst seit gestern praktiziert, schätzt sie den Aufwand als nicht allzu groß ein. Viel schwerer als das Organisatorische wiege beim TVE aber die Kostenfrage: „Wir brauchen ein Software-Update, damit die SEPA-Tauglichkeit gegeben ist, und da müssen wir um die 500 Euro investieren“.

Für den MGV Schwanheim regelt Harald Göhrig das Finanzielle. Er verdient seine Brötchen im „Lohn- und Gehaltssektor“ und verwaltet als EDV-Fachmann die Vereinskasse schon über 25 Jahre elektronisch. Die Gläubigeridentifikationsnummer hat er sich bereits im März beschafft, „das war in 5 Minuten gemacht“; auch das Informationsschreiben an die Mitglieder war bei ihm im Handumdrehen eingelesen, „da waren wir wohl die ersten“. Etwa eine halbe Stunde hat Göhrig in die Umstellung investiert, „wir waren im März praktisch schon fertig“. Auf Infos von den Banken konnte er verzichten. Die größte Herausforderung sieht er jetzt auf sich zukommen: Die Schreiben an die 140 Mitglieder müssen kuvertiert und in die Briefkästen gesteckt werden. Göhrig macht auch das selber.

IT-Fachmann ist auch Reiner Lange, zuständig für 80 Hirschhorner „Altstadtfreunde“, hat aber dank SEPA schon einen Haufen Arbeit hinter sich. Lange musste die bislang „mit der Hand zu Fuß“ gemachte Vereinsbuchhaltung komplett elektronisch umstellen: Laptop kaufen, Software kaufen, Online-Banking einrichten. „Im Moment liegen wir damit schon in den letzten Zügen“, sagt Lange. Mitte bis Ende des Monats gehen die Infobriefe raus. Im Betrieb, schätzt Lange, dauert so ein Verfahren vier bis fünf Tage, „privat zieht sich das“. So hat Lange abgesehen von der allgemeinen Infoveranstaltung auch schon mehrere Bankbesuche hinter sich, um Formalitäten zu regeln und Detailfragen zu klären. In dieser Hinsicht, so seine Erfahrung, seien ihm die Mitarbeiter am Schalter keine große Hilfe gewesen. Sein Eindruck: SEPA ist auch hier noch nicht allen geläufig.

 

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung,

Region Eberbach Datum: 09/10.11.2013

Redakteur: Jutta Biener-Drews

Lightseeing Hirschhorn – Altstadtverein unter den Sponsoren

Hirschhorn. Die Stadt im hessischen Neckartal präsentiert sich vom 30. November bis zum 5. Januar unter dem Motto „Lightseeing Hirschhorn“ in einer außergewöhnlichen, faszinierenden und stimmungsvollen Beleuchtung. In einer noch nie dagewesenen 3D-Lightshow wird das Lichterspektakel am Marktplatz in der historischen Altstadt von Hirschhorn eine außergewöhnlich beeindruckende Adventsatmosphäre schaffen. Das 3D-Lichtfestival sucht in der Metropolregion seinesgleichen und ist in anderer Form sonst nur in Großstädten zu sehen. Mit den fantastischen Illuminationen ergänzt Hirschhorn seine besonderen Merkmale wie historische Altstadt, Kloster oder Schloss aufs Beste. Das Lichtfestival verbindet den Eingang zur Altstadt an der Grabengasse, die dahinter liegende Hauptstraße mit den abgehenden historischen Gassen und den Marktplatz miteinander. An letztgenanntem findet das „große Finale“ mit einer besinnlich weihnachtlichen zehnminütigen 3D-Videomapping-Show mit Sounddesign und großflächigen Fassadenilluminationen mit Projektionsgrößen bis zu 40 Meter Durchmesser statt.

Veranstalter dieses Events sind die Altstadt plus GmbH in Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein und der Stadt Hirschhorn. Die Freunde der Hirschhorner Altstadt beteiligen sich ebenfalls an der Veranstaltung und hoffen auf eine tolle Belebung der Stadt in der Vorweihnachtszeit.

Weitere, ständig aktualisierte Infos: www.lightseeing-hirschhorn.de

Ankündigung Winterfeier 2013 im Gasthaus Hirsch

Wir möchten an dieser Stelle  bereits auf unsere diesjährige Winterfeier hinweisen. Sie findet diesmal im Gasthaus ‚Zum Hirsch‘ statt. Die Mitglieder werden einzeln informiert und möchten bitte bis zum 16.11.2013 Rückmeldung über die Teilnahme geben. Beginn ist um 19 Uhr. Da die Platzzahl auf 44 begrenzt ist, entscheidet bei Überbuchung die Reihenfolge des Eingangs. Wir freuen uns auf den Jahresabschluss und schöne Stunden bei leckerem Essen.

Teilnahme Stadtmeisterschaft im Luftgewehrschiessen

Am vergangenen Sonntag fand die diesjährige Stadtmeisterschaft im Luftgewehrschiessen im Schützenhaus statt. Unter dem Motto ‚Dabeisein ist alles‘ nahmen zwei Mannschaften des Vereins daran teil. Mit viel Spaß und zwei Plätzen im Mittelfeld konnten wir einen schönen Nachmittag beim Schützenverein verbringen. Besondere Gratulation an unseren jüngsten Schützen im Team Kevin Zöller, der unser bester Schütze war und auch bei der Jugendwertung den ersten Platz belegte. Gratulation dazu! Vielen Dank dem Schützenverein und dem ganzen Organisationsteam um Holger Kuhn für die tolle Ausrichtung der Veranstaltung. Uns hat es allen viel Spaß gemacht und wir freuen uns aufs nächste Jahr.

Reinigung Mitteltorturm

Um auch in Zukunft den Mitteltorturm für kleinere Veranstaltungen attraktiv zu halten, möchten wir zumindest einmal jährlich den Turm innen reinigen. Am Freitag, den 13.09.2013 um 10 Uhr treffen sich die Altstadtfreunde deshalb zum Saubermachen. Helfende Hände sind gerne willkommen. Mitzubringen sind Besen und Kehrschaufel. Wir würden uns freuen, dass eine oder andere Mitglied oder aber auch interessierte Mitbürger begrüßen zu dürfen.

Das ganze Jahr 2014 zeigt 14 Originale – Bericht in der RNZ

Hirschhorn. Nach ehemaligen Gasthäusern und früheren Geschäften widmet sich der nächste Jahreskalender der  Hirschhorner Altstadtfreunde diesmal Originalen des Städtchens. Verkaufsstart ist kommenden Samstag auf dem Freien Platz. Ab Montag, 9. September, gibt’s die Kalender (Auflage: 400 Stück) an verschiedenen Verkaufsstellen in Hirschhorn- solange der Vorrat reicht. „Wir wissen, die Reaktionen werden kommen: Wieso ist der nicht drin, die nicht und der nicht?“ Rainer Lange, Vorsitzender des Vereins „Freunde der Hirschhorner Altstadt“ sieht das mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Positiv ist, dass es in Hirschhorn so viele Persönlichkeiten gibt, bei denen man auf dem ersten Blick daran denken könnte, sie in eine Sammlung ortstypischer „Originale“ aufzunehmen. Negativ verbucht Lange die Mühen, wie man für zwölf Kalenderseiten und ein Titelblatt sich auf 13 Fotos beschränken muss. Wir hatten uns vorab überlegt: was ist denn ein Original?“ Der Arbeitskreis Kalender der Altstadtfreunde diskutierte lange und einigte sich auf folgende Kriterien: die Ausgewählten sind bereits verstorben. Sie waren Persönlichkeiten in der Stadt, die gemeinhin als liebenswerte Mitbürger galten. Auch noch nach einer Generation sollte man noch dieser Menschen gedenken und wissen, welche Anekdoten sich mit ihnen verbinden.Lange: „Da gilt es, eine Bandbreite zu finden, dass es sowohl die ältere Generation anspricht, und dass sich Jüngere auch noch daran erinnern können.“ Von allen möglichen Namen, die den Arbeitskreismitgliedern einfielen, zugetragen wurden oder sich regelrecht aufgrund ihrer Präsenz aufdrängten, schieden daher sämtliche noch lebende Persönlichkeiten aus. „Dann wollten wir niemand haben, bei dem noch Sohn oder Tochter leben, die dann über ihren Verwandten Negatives im Begleittext zum Abgebildeten lesen würden.“ Von den Verbliebenen stellte sich den Kalendermachern die Aufgabe, geeignetes Bildmaterial ausfindig zu machen und einen Text anzufertigen, der dieses Hirschhorner Original treffend charakterisiert. Lange: „Von den bislang drei Kalendern wurde dieser unser aufwendigster.“ Dankbar sind die Altstadtfreunde all jenen Unterstützern, die Fotos beibrachten und in Erzählungen das Leben der zu Porträtierenden präzisierten. Außerhalb der Monatsblätter führt Karl „Charly“ Rupp den Reigen der Originale an. Der Gründungspräsident des Carnevalsvereins Hirschhorner Ritter war erst selbstständiger Holzhändler, später Hirschhorner Verkehrsamtsleiter. Lange schildert ihn als „Protagonisten eines modernen Tourismuskonzepts“ (zentral beteiligt am Entstehen des Hirschhorner Fastnachtsumzugs und des Ritterfests) mit dem Bonmot von den „Rübenschweinen“. Das Januarblatt ziert Rolf Eschelbach, Ehemann der „Blumen-Eise“ Eise Habermeier und Fußballfan mit lustigen Anekdoten. Karl „Charly“ Reinwald gehörte auch der Welt des Fußballs an (Februar), WernerUfflo“  Bergmann eher dem Karneval als „einer der humorvollsten Menschen seiner Zeit“ (März). Robert Albert Zipp, der Schneidmüller, versorgte das Städtchen vor der HEAG mit Strom und sorgte an Abenden fürs Hirschhorner Glühbirnen „Blinzeln“.  Die April-Seite zeichnet die Anekdote nach, wie die Mai-Seite Hans Debo, den Wirt vom Gasthaus „Zum Neckarstrand“ würdigt, u.a. als „harter Außenverteidiger des ‚besten FCH aller Zeiten‘ „. Auch Herbert Ludwig Grimm, der „Grimme Dick“ war Fußballer, sogar FCH-Vorsitzender (Juni) mit einem speziellen Motorrad-Erlebnis. Aus Norddeutschland stammte  Herbert Rippe (Juli), Bauhofmitarbeiter, der auch in brenzligen Situation die Nerven behielt. Als Organisationstalent galt Heinz „Chio“ Kohler, Außendienstler bei der Meto, Karikaturist der Fasnachtszeitung und auch sonst eine „Spaßkanone“, wie eine Urlaubsgeschichte aus den 1970er Jahren schildert (August).Neben der Erwähnung der „Blumen-Eise“ und der Ehefrauen von Herbert Rippe und Hans Ehret (Zilla) ist Käthchen Flächsenhaar die einzige Frau, die im Bild Aufnahme als „Original“ fand. Mit ihrem Ehemann Adam betrieb sie das Gasthaus „Zum Waldfrieden“ in Langenthal. Die September-Seite erinnert an „Mausfänger“, Fastnacht in Langenthal sowie „Schlachten unter den Lüstern“. Damit beziehen die Altstadtfreunde auch den Stadtteil in die Auswahl mit ein. Erneut ein Fußballer ziert den Oktober:Josef Braun, der „Brauns Seppl“, war auch ein FCH-Vorsitzender. Der Friseurmeister machte u.a. als verhinderter Feuerwerker von sich reden. Der „Schwanen-Wirt“ Hans „Jackel“ Ehret war Metzger für Hausschlachtungen und galt für seine Geschichten und Geschichtchen als bei Alt und Jung beliebt. Ehret war zudem langjähriger Vorsitzender des Kegelclubs „Früh blau“ (November-Blatt). Den Jahresabschluss Dezember schmückt Herbert Blum, „Gschwind“ oder „Wüstenrot-Blum“, der „Bürgermeister von Ersheim“. Blum war Mitglied des Magistrats, mit 24 Jahren jüngster Kapitän der Schwaben-Reederei und kundenorientierter Bezirksleiter der erwähnten Bausparkasse. Als weitere Frau  findet Renate Lauer vom Ersheimer Hof Erwähnung, bei der Blum gern „gschwind“ ein Bier bestellte.

(D Info: Der Kalender 2014 „Hirschhorner  Originale“ wird am Samstag, 7. September, von 11 bis 13 Uhr auf dem Feien Platz verkauft. Ab Montag, 9. September, ist geplant, die Restauflage bei Schreib waren Münz, Sparkasse, Volksbank, beim Ätsche“. im „Bermuda“ sowie bei der Tourist-Information anzubieten.

 Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung,

Region Eberbach Datum: 04.09.2013

Redakteur: Felix Hüll

 

 

Spende einer Hundetoilette für die Altstadt

Die Sauberhaltung der Altstadt ist schon immer ein zentrales Anliegen des Vereins. Besonders störend sind immer noch viele rücksichtslose Hundehalter, die den Kot ihrer Vierbeiner einfach auf der Strasse oder im ‚Bau‘ im Hinterstädtchen liegen lassen. Kein schöner Anblick, weder für die Anwohner noch für unsere Gäste. Aus diesem Grunde haben die Freunde der Hirschhorner Altstadt eine Hundetoilette im Wert von 500 Euro gespendet und im Hinterstädtchen montiert. In der Hoffnung, dass diese auch rege genutzt wird. Ganz besonderen Dank gilt an dieser Stelle Herrn Christian Ockrob, der zusammen mit Vorstandsmitglied Rudolf Eder die Montage übernahm. Stellte der Unternehmer dem Verein doch unentgeltlich Maschinen- und Arbeitsstunden zur Verfügung. Bedanken möchten wir uns auch bei den Verantwortlichen der Stadt Herrn Wann und Herrn Kermbach für die reibungslose Zusammenarbeit.

Kalender 2014 – Ankündigung

Es ist soweit! De Kalender für 2014 ist ab 07.09.2014 erhältlich. Das Geheimnis über das Motiv ist damit ebenfalls gelüftet. HIRSCHHORNER ORIGINALE lautet diesmal das Motto. Es soll an liebenswerte Mitbürgerinnen und Mitbürger erinnert werden, die vielen in guter Erinnerung geblieben sind. Neben Fotos beinhaltet der Kalender diesmal auch zu jeder Person einige Informationen und Anekdoten.

Verkaufsstart: Samstag, den 07.09.2013 11 – 13 Uhr am Freien Platz

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