historisch, beschaulich, charmant

Verein

Kalender 2019 – Vorankündigung!

Auch für das Jahr 2019 werden wir wieder einen interessanten Kalender in den Verkauf bringen. Aus diversen Gründen, hat sich der Verkaufsstart in diesem Jahr etwas verzögert. Im Moment liegt die Druckaufbereitung in den letzten Zügen. Sobald der Liefertermin seitens der Druckerei feststeht, werden wir Sie informieren. Planen Sie jetzt schon ein schönen Weihnachtsgeschenk ein!

Lebenszeichen und Protest – Bericht in der RNZ

Das Kreuz in Theologie und Kunst war Thema in der katholischen Pfarrkirche

Ludwig Schmeisser (I.) und Geistlicher Rat Udo Mayer (sitzend Pater Linto) im Dialog über das Kreuz im Wandel der Zeiten. Fotos: privat

Hirschhorn. Die Katholische Kirche kennt Feste, von denen sich vermutlich nur die wenigsten auch allgemeiner Bekanntheit erfreuen. Das Fest Kreuzerhöhung zum Beispiel. Es wird am 14. September gefeiert – jenem Tag, als im vierten Jahrhundert nach Christus Kaiser Konstantin eine Basilika über dem Heiligen Grab in Jerusalem einweihte und dabei das Kreuz Christi hoch erhoben den Gläubigen zur Verehrung zeigte. Seitdem ist das Kreuz das Zeichen der Christen, sagte Pfarrer Udo Mayer an diesem Festtag, es war der letzte Freitag, abends in der Pfarrkirche Maria Immaculata. Hier bot sich Gelegenheit, sich dem auf eine ebenso ausgefallene wie lebendige Weise zu nähern. Die Kirchengemeinde und die „Freunde der Hirschhorner Altstadt“ veranstalteten einen von Künstler Ludwig Schmeisser konzipierten Dialog, in dem es um das Zeichen des Kreuzes in Theologie und Kunst ging. Und um die zugrunde liegende Frage: Was war uns dieses Kreuz über die Jahrhunderte – und was ist es uns heute?

Ludwig Schmeisser und Geistlicher Rat Udo Mayer, die sich hier an der Kanzel gegenübertraten, üben sich in dieser
Form der offenen Auseinandersetzung schon jahrzehntelang. Denn beide haben ihre Fachgebiete früher am Bunsen Gymnasium in Heidelberg unterrichtet, erklärt Schmeisser auf Nachfrage. Schmeissers zeitgenössisch -künstlerischer
Beitrag zum Kreuzes-Dialog waren drei von den Patres Linto und Joshy ausgewählte Bildwerke. Ausgestellt vor
den Altären, ließen sich an ihnen die unterschiedlichen Betrachtungsweisen von Geistlichkeit und Künstler und
„grundlegende Gedanken zum 20. Jahrhundert“ formulieren.

Über hundert Personen füllten die Pfarrkirche bei diesem besonderen Gottesdienst, schätzt Schmeisser, „fast wie
an Weihnachten!“ Und: „Der Gesprächsbedarf über diese Thematik ist spürbar“. Auch im Anschluss daran im von den
Ehepaaren Schölch und Kittel organisierten Kirchencafe im Zelt, in lockerer Atmosphäre, und später dann bei der Kunstausstellung im Mitteltorturm, der für gewöhnlich nur an besonderen Tagen zugänglich ist. Erfreut stellte
Schmeisser überall lebhaftes Interesse fest.
„Von Anfang an ist das Zeichen des Kreuzes ein Ärgernis“, machte Udo Mayer in seiner Predigt deutlich. Und spannte

Gang der Zeit und Vielschichtigkeit des Lebens: Schmeisser zeigt in diesem fensterartig gerahmten Kreuz mit einem alten Eichenbrett eine abstrahierte Figur aus bewegten Flächen.

einen Bogen durch die Jahrhunderte, der beim gegen die ersten Christen gerichteten Spötterbild begann und bis in
unsere Tage reichte, wo man dem Kreuz je nachdem mit Unverständnis (warum hängen wir nicht lieber Bilder des Auferstandenen, statt des Leidenden auf ?) oder verharmlosend begegne, oder es als kulturkämpferisches Symbol zur Verteidigung des Abendlands gegen die Islamisierung instrumentalisiere. Mayer hält dagegen: „Das Kreuz ist Zeichen des Protests gegen Sünde, Gewalt, Ungerechtigkeit und Tod, kein Zeichen nationaler Identität“.

Als Siegeszeichen beim frühen Fest der Kreuzerhöhung, als Zeichen der Majestät Christi in der Romanik, des Schmerzensmanns in der Gotik bis zum makellos Schönen, in dem die Renaissance das Zeichen der Göttlichkeit erblickte: der Geistliche zeichnete die Blickweisen bis ins 20. Jahrhundert nach, wo er bei den Gläubigen eine Sehnsucht nach dem „solidarischen Jesus“ ausmacht, der „den Menschen gleich wurde“. Und er kommt zu dem Schluss: Jedes dieser Bilder hat seine Richtigkeit, denn Jesu “ Gottsein, aber auch sein Menschsein können wir nicht in einem einzigen Bild ausdrücken“ .
Die theologische Sichtweise kommt bei ihm auch im Blick auf Ludwig Schmeissers Bildwerke zum Tragen. Mayer
deutet deren Farben symbolisch, erkennt in Rot, Grün, Schwarz, Weiß Gewalt, Liebe, Hoffnung, Tod, Leben Auferstehung; wo er Unruhe und Bewegung spürt, stellt sich ihm die Frage, ob da ein Mensch zu sehen ist, der „sein Kreuz, sein Leid, die Dunkelheit des Lebens fliehen möchte?“
Schmeissers Arbeiten sind Assemblagen, also plastische, aus unterschiedlichen Einzelteilen und Materialien gefertigte
Gebilde mit überraschender Gesamtwirkung, wie er selbst diese Formensprache erklärt. Sich in einer neuen, die Vielfalt des Überkommenen widerspiegelnden Formensprache auszudrücken, „eröffnet dem Künstler ganz neue
Gestaltungsmöglichkeiten „. Dies entspreche der grundlegend geänderten Situation des Künstlers in der Moderne.
Denn: Es ist die individuelle Persönlichkeit, die die Inhalte seiner Arbeiten heute präge – auch bei religiösen Themen.
„Der Künstler ist sein eigener Auftraggeber“. So wie Schmeisser selbst seine „Gebilde“ beschreibt, ist es am Ende Sache des Betrachters, wie er diese interpretiert. Er als Künstler liefere Kompositionen, deren es am Ende Sache des Betrachters, deren Einzelteile „ganz unterschiedliche Geschichten erzählen“, mit vielschichtigen „inhaltlichen etwa, diesem Relief aus gesammelten Fundstücken: Schwemmholz, verschieden bearbeitete Holzplatten, darunter das Brett einer russischen Munitionskiste, das an der Atlantikküste angespült wurde. Schmeisser selbst sieht in diesem Kreuz ein Symbol des Lebens.

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung,

Region Eberbach

Datum: 17.09.2018

Redakteur: Jutta Biener-Drews

 

Tag des offenen Denkmals 2018 – Bericht von der Burgführung mit Richard Köhler

Am 09. September fand der bundesweite Tag des offenen Denkmals satt. In diesem Jahr beteiligten sich die Freunde der Hirschhorner Altstadt mit einer Burgführung. Bei herrlichem Sommerwetter fanden sich über 60 interessierte Teilnehmer ein, um den spannenden und unterhaltsamen Ausführungen von Richard Köhler zu folgen. Sehr erfreulich war die Tatsache, dass sich neben Hirschhorner Bürgern auch etliche Besucher aus den Nachbarstädten der Führung folgten. Aber auch aus weiterer Entfernung und Feriengäste fanden sich unter den Teilnehmern.

Richard Köhler stellte bei seinen Ausführungen, die bauliche Entwicklung der Burg bis hin zu einem repräsentativen Schloss in den Mittelpunkt seiner Betrachtung. Stand zunächst die Wehrhaftigkeit im Vordergrund der Architektur mit beschaulichen und spartanisch ausgestatteten Wohnbereichen, änderte sich das im Laufe der Jahrhunderte hin zu mehr Komfort.

Besonders die mehrfache Ummauerung im hinteren Bereich, machte die Burg zu einer fast nicht einnehmbaren Festung. Allerdings wurde diese in der Ritterzeit wenig gefordert. Dies war erst im Rahmen der deutschen Revolution der Jahre 1848/49 der Fall, als sich Hanauer Truppen in der Burg verschanzten und sich gegen die Belagerung der Bundestruppen heftig wehrten. Aus dieser Zeit stammt auch der Wedekindstein, der an die irrtümliche Erschießung des Leutnants Wedekind erinnert. Das Besondere dabei ist, dass es sich um eine von insgesamt nur drei ‚Gedenkstätten` der 1848/49er Revolution in Süddeutschland handelt. Die Bekannteste ist sicherlich das Hambacher Schloss.

Nach gut einer Stunde von sehr interessanten Informationen, die auch für ‚alte‘ Hirschhorner viel Neues beinhalteten, bedankte sich der 1. Vorsitzende Reiner Lange bei Herrn Köhler für die Unterstützung an diesem Tage und bei den Zuhörern für ihre Aufmerksamkeit. Dank des ‚Food-Trucks‘ von Pepe konnten viele noch bei einem kleinen Snack und erfrischenden Getränken den Sonntag gemütlich ausklingen lassen. Auch im nächsten Jahr will der Verein am Tag des offenen Denkmals eine Veranstaltung anbieten.

Ankündigung – Tag des Denkmals 2018 am 09. September 2018

Tag des Denkmals 2018

Am 09. September findet der diesjährige Tag des Denkmals statt. Die Altstadtfreunde beteiligen sich mit einer kostenlosen Burgführung an diesem Tag.

Treffpunkt: 14 Uhr im Schloßhof

Dauer:  ca. 1 Stunde

Wir würden uns freuen möglichst viele Teilnehmer begrüßen zu dürfen!

Gestaltung Ferienspiele

Unter dem Motto Kreatives Gestalten‘ veranstalte der Altstadtverein in Zusammenarbeit mit der Stadt Hirschhorn gemeinsam einen Tag im Rahmen des Programms der Ferienspiele. Die Idee wurde bereits Ende des letzten Jahres entwickelt, wo überlegt wurde, wie wir auch immer wieder für die Jüngsten in unserer Stadt etwas ‚bieten‘ können. Mit dem Projektansatz ‚Sommeratelier‘ wollten wir uns in die von der Stadt Hirschhorn initiierten Ferienspiele einbringen. Vorstandsmitglied Ludwig Schmeisser übernahm die Vorbereitung der konkreten Ausgestaltung. Aufgrund der sehr guten Zusammenarbeit mit der Stadt insbesondere mit der Koordinatorin Frau Gruneberg, hatten die teilnehmenden Kinder sehr viel Spaß. Die Durchführung eines solchen Projektes ist ohne die Unterstützung einer Reihe von Institutionen und Personen nicht denkbar. Deshalb gilt es an dieser Stelle einmal Dank zu sagen. Danke an die Stadt Hirschhorn (besonders Frau Grundberg und Herrn Quick) für die tolle Zusammenarbeit. Der Volksbank Neckartal, die uns im Rahmen des Projektwettbewerbes KuKiS uns mit einer großzügigen Spende die Anschaffung der Staffeleien für unsere jungen Maler ermöglichte. Herr Heckmann spendete die Getränke. Unser Mitglied Rainer Mathes hielt die Erinnerungen für jedes einzelne Kind fotografisch fest. Und die Schreinerei Mathes unterstützte uns mit der Lieferung von Unterlagen für das Malen. Und letztlich Ludwig Schmeisser und seiner Frau Erika für die Leitung des Tages. Wir wollen auch in Zukunft weiterhin sowohl Erwachsenen als auch den jüngeren die Geschichte unserer Stadt auf unterschiedliche Art und Weise näher bringen.

Ferienspiele 2018 – Kreatives Gestalten im Mitteltorturm – Bericht im Stadtanzeiger

Am 8. August fand das nächste spannende Ferienspiel statt: Das Malen im Mitteltorturm mit Herrn Schmeisser. Wir trafen uns um 10 Uhr am Rathaus und gingen dann nach der Begrüßung erstmal ins Museum, um uns Skizzen für Ritter, Burgen, Burgfräulein oder mittelalterliche Häuser zu machen. Denn das Thema war das Mittelalter. Danach gingen wir mit Herrn Schmeisser, Herrn Quick und Frau Gruneberg zum Mitteltorturm. Auf dem Weg dorthin schauten wir noch zwei von den Hirschhornern Holzplastiken, die im Städtchen stehen, genauer an. Im Mitteltor angekommen kam auch Frau Schmeisser dazu und Frau Gruneberg ging erstmal zurück ins Rathaus. Wir Kinder durften jeder seinen vorbereiteten Platz einnehmen und dann malten wir erstmal mit Wasserfarben auf festes Papier. Danach gab es eine kleine Mittagspause mit belegten Brötchen, die der Altstadtverein gespendet hatte, und Knabbersachen sowie Kekse von der Stadt Hirschhorn. Die Getränke, Apfelsaftschorle und Mineralwasser, hatte uns Rainer Heckmann gespendet. Dafür einen herzlichsten Dank! Nach der kleinen Mittagspause war das Malen auf die Leinwand mit Acrylfarbe dran. Hier gaben wir uns ganz besondere Mühe, denn das Malen auf Leinwand war schon etwas Besonderes, was man in der Schule nicht unbedingt macht. Um 15.00 Uhr hatten wir einen Fototermin mit Herrn Mathes, der uns und unsere Bilder fotografierte. Jetzt besuchte uns auch der Erste Stadtrat Happes und schaute sich unsere Kunstwerke an. Er war sehr beeindruckt. Dann gingen wir für eine 15-MinutenPause auf den Marktplatz. Wir spielten das Spiel „Königsfrei“. Als letzten Programmpunkt schnitten wir noch mittelalterliche Menschen aus kopierten Blättern aus und klebten diese auf dazu passend gestaltete Blätter. Wir bedanken uns bei Herrn und Frau Schmeisser und dem Altstadtverein für die tolle Gestaltung dieses Tages sowie bei Frau Gruneberg und Herrn Quick für die Begleitung. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht! (Levin Gruneberg)

 

Quelle: Stadtanzeiger 

Hirschhorn

Datum: 24.08.2018

Trauer um Helmut Schäfer

Mit Helmut verlieren die Freunde der Hirschhorner Altstadt e. V. einen Mann der ersten Stunde! Schon in der Vorbereitungsphase der Altstadtsanierung war er, schon wegen seines Berufes als Malermeister, besonders befähigt, mit anderen Fachleuten zusammen, interessierte Bürger bezüglich Fassadengestaltung und Farbgebung bestens zu beraten. Er hat damit Pionierarbeit geleistet. Die Durchsetzung einer Fußgängerzone-damals noch sehr
umstritten- unterstützte er im Verein nach innen u. außen. Ab 1989 bis 2014 war Helmut als 2. Vorsitzender mit federführend für die weitere Entwicklung des Vereins und für die Ausrichtung der Vereinsarbeit auch nach Abschluss der städtebaulichen Maßnahmen in der Altstadt. Aufgrund seiner Verdienste wurde er nach dem Ausscheiden aus der Vorstand 2014 in den Ehrenbeirat des Vereins gerufen. Bereits 2007 erhielt Helmut die Ehrennadel der Stadt Hirschhorn. Eine reine Auflistung seiner Vereinstätigkeit würde dem Menschen Helmut bei weitem nicht gerecht!
Er war ein sehr guter Zuhörer – was ja selten ist – speziell bei Vereinssitzungen artikulierte seine Meinung aber
deutlich und prägnant u. die war gesucht und hatte Gewicht.

Auch seine Anekdoten und Geschichten aus früheren Zeiten waren für uns immer sehr amüsant und lehrreich.
Auch wenn es manchmal um ernste Dinge ging. Trotzdem die Kräfte langsam nachließen und er an Sitzungen und Veranstaltungen kaum noch teilnehmen konnte, blieb er bis zum Schluss sehr interessiert. Helmut war ein wahrer Freund! Seine menschliche, sachliche Art wird uns unvergessen bleiben und sehr fehlen.

Die Freunde der Hirschhorner Altstadt e.V.

Ausflug 2018 nach Gelnhausen – Bericht

Die Barbarossa-Stadt Gelnhausen, war das diesjährige Ziel der Altstadtfreunde. Bei herrlichem Wetter erreichten wir  am Vormittag die Stadt an der Kinzig, um den Tag mit der traditionellen Stadtführung zu beginnen.

Die Stadtgründung von Gelnhausen erfolgte im Jahr 1170 durch Kaiser Friedrich I. (Barbarossa), was ihr den heute geläufigen Beinamen „Barbarossastadt“ einbrachte. Mit langgestrecktem Unter- und Obermarkt, fünf erhaltenen Tortürmen und Teilen der alten Stadtbefestigung hat sich die frühere Reichsstadt ihr mittelalterliches Gepräge erhalten. Die Kaiserpfalz (auch „Barbarossaburg“ genannt) wurde gleich nach der Stadtgründung südöstlich von Gelnhausen auf einer Kinziginsel – wahrscheinlich auf dem Platz der früheren Burg der Reginbodonen – gebaut. Sie war eine der kleineren Pfalzbauten Barbarossas. Zusätzlich zu ihrer Funktion als Pfalz des deutschen Königs diente sie auch als Verwaltungssitz für das um den Pfalzbau liegende Königsgut. Um ihre Funktion zu unterstreichen, wurde sie in deutlich sichtbarem Abstand zum eigentlichen Stadtgebiet gebaut. Dies führte zu dem Effekt, dass bis zum Jahr 1895 die Gebäudeansammlung um die Burg herum eine eigenständige Gemeinde gebildet hat. Die Pfalz war zehn Jahre nach Stadtgründung Schauplatz eines wichtigen Reichstags. Heinrich dem Löwen wurde auf diesem Reichstag 1180 in Abwesenheit der Prozess gemacht, und seine Länder wurden neu aufgeteilt.

 Im Anschluss an die Führung konnte jeder nach eigenem Ermessen die Stadt weiter erkunden und/oder auch sich in einer der Gaststätten stärken. Hat die Stadt doch einige kleinere Museen zu bieten, die einen Besuch durchaus lohnenswert machten.

Die Rückfahrt führte uns in die Nähe von Aschaffenburg zu einem Weingut in Erlenbach. Dort war bei gemütlichen Beisammensein und einer guten Vesper der Tag zum Ausklingen angedacht. Aber oft kommt es ja anders als man denkt. Da uns die Rückfahrt über das Ernsttal führte, wollten unsere Mitglieder Uli und Matze, doch kurz Hallo bei ihren (Schwieger-) Eltern in Keilbach sagen. Das kurze ‚Hallo‘ sagen, führte dazu das dort Ruck-Zuck für den ganzen Bus Tische und Bänke aufgestellt wurden und es so gemütlich wurde, dass eigentlich keiner nach Hause wollte. Danke an die ganze Familie Schnetz für diesen unverhofften Halt und die Gastfreundschaft!! Er war einfach ‚geil‘!

Aber dennoch mussten wir am Ende einen tollen Tages die Heimreise antreten. Besonderer Dank gilt unserem Organisator Jürgen Münz, der leider aus gesundheitlichen Gründen an der Fahrt nicht teilnehmen konnte, aber im Vorfeld die komplette Planung in bewährter Art und Weise übernommen hatte. Es war wieder ein wunderschönes Ausflugsziel.

Dank auch an Günter Heckmann, für die angenehme und sichere Fahrt.

Alles sind wir jetzt schon gespannt, wo es nächstes Jahr hingeht. Und alle freuen sich jetzt schon wieder darauf.

Ausflug 2018 – Ankündigung

Der diesjährige Ausflug führt am Samstag, 26. Mai in die Barbarossastadt nach Gelnhausen. Mit langgestrecktem Unter- und Obermarkt, fünf erhaltenen Tortürmen und Teilen der alten Stadtbefestigung hat sich die frühere Reichsstadt ihr mittelalterliches Gepräge erhalten und gilt als eine der schönsten mittelalterlichen Städte in Hessen. Der Ausflug beinhaltet Fahrt im modernen Reisebus (Heckmann), Frühstück aus der Hand und Stadtführung. Auf der Rückfahrt kehren wir in einem Besen ein. Das alles zum seit Jahren gültigen Preis von € 20,00 für Mitglieder und € 25,00 für Nichtmitglieder. Anmeldungen ab sofort bitte ausschließlich bei Brigitte Heckmann, Tel. 06275-295, oder unter folgenden Mail-Adressen: brig.heckmann@gmx.de oder Reiner.Lange67@t-online.de. Weitere Informationen folgen! 

 

Kategorien
Archiv